Webcam Lawinenstein
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Webcam Schneiderkogel
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TRAUMTOUR, BLÜHENDE WIESEN, LICHTE
LÄRCHENWÄLDER
Auf dieser Tour erwartet dich eine vielfältige Höhenlandschaft mit
schönen Aussichten auf die umliegenden Berggipfel. Trotzdem ist diese
ausgedehnte Wanderung relativ einfach zu bewältigen, da die Steigungen mäßig
sind. Trittsicherheit ist aber erforderlich.
Mittelschwere Wanderung,
Trittsicherheit erforderlich
5 h
650 m
650 m
Los geht‘s von der Bergstation der 4er-Sesselbahn auf der Tauplitzalm in
östlicher Richtung am Hotel Kirchenwirt vorbei, leicht abfallend zum
Naturfreundehaus und unmittelbar danach am Fußweg links von der Schotterstraße
wieder leicht abfallend zum Tauplitzsee. Im Frühsommer verwandeln sich die
umliegenden Wiesen in ein Blumenmeer, in dem purpurner Almrausch, samtblauer
Enzian, Nieswurz und Steinnelken millionenfach blühen. Am nördlichen Ufer des
Tauplitzsees vorbei kommst du zum Grazerhaus – hier arbeitete in den 1930er
Jahren Bergsteiger-Ikone Heinrich Harrer als Hüttenwart. Über den Almboden
folgst du in östlicher Richtung der Almstraße, an der Marburger Hütte vorbei
bis du an den Steirersee kommst – ein kurzer Abstecher zum beliebten Steirersee-Bankerl
lohnt sich. Von dort gibt es einen großartigen Blick zum legendären Sturzhahn,
den Heinrich Harrer erstmals erklommen hat. Weiter geht es auf einer
abfallenden Almstraße durch eine Talenge, bis du den Almboden und die oberhalb
des Steirersees gelegenen Steirerseehütten mit Einkehrmöglichkeiten erreichst.
Jetzt folgst du in nordöstlicher Richtung dem Salzsteig und gehst – leicht
ansteigend – durch einen lichten Lärchenwald – wenn sich die Nadeln im Herbst
verfärben, schimmert diese Wegpassage in einem sanften Goldton. Über den meist
auf gleicher Höhe verlaufenden Salzsteig gehst du zu Füßen des legendären
Sturzhahns mit schönen Ausblicken auf seine charakteristische Form zu einem
kleinen Bergsattel. Von dort kannst du den Blick zum Schwarzensee und zur
Leistalm genießen. Das kristallklare Wasser und flache Ufer des Schwarzensees
laden dich zur Erfrischung von Körper, Geist und Seele an. Am südlichen Ufer
des Schwarzsenees führt nun der Weg 218/209A zur Leistalm weiter, die in den
Sommermonaten bewirtschaftet ist. Jetzt folgst du der Almweide nach Südosten
und querst den Weg 218 durch einen lichten Lärchenbestand. Über der Waldgrenze
erreichst du in südöstlicher Richtung – bei mäßiger Steigung – den 1.890m hohen
Gipfel des Roßkogels. Genieße die Traumaussicht in Ruhe und wandere dann auf
demselben Weg zur Bergstation ins Tauplitzalm-Dorf zurück.
Der Roßkogel gilt als kleiner Bruder des Almkogels, aber auch von
seinem Gipfel gibt es viele schöne Ausblicke auf die Berglandschaft ringsum. Du
wirst am Ende dieser ausgedehnten Tour für deine Ausdauer reichhaltig belohnt.