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Tal 910 m -6° 10 km/h S
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Legendär: Tauplitzalm – großes Tragl 2.184 m

EINMALIGE BERGSZENERIE, DOLINEN, ALPENBLUMEN

Diese einmalige Karsttour am Fuße des legendären Sturzhahns, der von Bergsteiger-Ikone Heinrich Harrer erstmals erklommen wurde, gilt als alpiner Hochgenuss. Der Aufstieg ist nur für geübte Bergwanderer und anspruchsvoll. Wenn du schon mal oben bist, empfehlen wir dir außerdem einen Abstecher zum Kleinen Tragl – auch sehr schön.

Auf dieser Tour erwartet dich die einmalige Bergszenerie des Toten Gebirges: Kalkfelsplatten, Karren, Versteinerungen, Alpenblumen, die zwischen den Felsen hervorlugen und viele Dolinen, die für diese Gegend so typischen Karsttrichter. Außerdem fast immer im Blick: der legendäre Sturzhahn, dessen 200 Meter hohe Westwand erstmals Heinrich Harrer durchstieg.

Schwierigkeitsgrad

Schwierige Wanderung

Dauer und Länge

4,5 h

Höhenmeter

725 m

Höhenmeter

725 m

Wegbeschreibung

Los geht’s von der Bergstation der 4er-Sesselbahn auf der Tauplitzalm – mit sechs Seen das größte Seenhochplateau in Mitteleuropa. Am Hotel Kirchenwirt vorbei zum Naturfreundehaus nimmst du den Fußweg links zum Tauplitzsee. Im Frühsommer verwandeln sich die umliegenden Wiesen in ein Alpenblumenmeer, in dem purpurner Almrausch, samtblauer Enzian, Nieswurz und Steinnelken millionenfach blühen. Nun gehst du weiter ostwärts zum Steirersee, wir empfehlen einen kurzen Abstecher zum Steirersee-Bankerl, einem beliebten Aussichtspunkt. Von hier aus hast du bereits einen schönen Blick auf den legendären Sturzhahn. Jetzt folgst du der Almstraße oberhalb des Steirersees entlang der Einkehrhütten bis zum Salzsteig, über den Almboden gehst du bis zur Gabelung der Wege 218 und 276 weiter. Hier wechselst du auf den Weg 276 und wanderst durch viele Latschen bis zum Jungbauer-Kreuz. Die charakteristische Form des Sturzhahns hast du dabei immer im Blick. Dann weiter in nördlicher Richtung zum Schwaigbrunn, wo sich der Steig in Richtung Traglhals wendet und auf den 2.184m hohen Gipfel des Großen Tragls führt. Genieße das Hochgefühl und die Panoramablicke auf die Berggipfel ringsum! Ein kurzer Abstecher zum Gipfel des Kleinen Tragl lohnt sich jedenfalls auch noch. Zurück zur Bergstation auf der Tauplitzalm kommst du auf demselben Weg.

Beim Jungbauer-Kreuz ist eine große Doline, in die 1948 Herbert Jungbauer gestürzt ist und nicht mehr geborgen werden konnte. Halte dich zu deiner eigenen Sicherheit an dieser Stelle unbedingt an die Stangenmarkierung und bleibe auch sonst am ausgeschilderten Weg. Gehe diese Tour außerdem nur bei guten Wetterbedingungen, bei Regenfällen wird es gefährlich und rutschiges Gelände macht sowieso keine Freude.

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